Erleichterung bei Wohnkrediten: Die KIM-VO läuft aus

Gute Nachrichten zu Jahresbeginn: Ab Mitte 2025 wird es für Haushalte wieder einfacher, an Immobilienkredite zu kommen. Grund dafür ist das Auslaufen der strengen Vergaberichtlinien der KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung).

Neben der steigenden Immobilienpreise und der hohen Inflation war in den letzten beiden Jahren vor allem die Einführung der KIM-Verordnung dafür verantwortlich, dass vielen Österreicher:innen ihr Weg zur Traumimmobilie verwehrt blieb. Mit dem Auslaufen der Verordnung im Juni dieses Jahres fallen die strengen Regeln der KIM-VO zwar weg, die Banken sind dennoch angehalten Sorgfalt bei der Vergabe von Wohnungskrediten walten zu lassen.

Was bedeutet das für die Kreditvergabe?

Die im August 2022 eingeführten strengen Richtlinien hatten das Ziel, die Stabilität des Finanzmarktes zu gewährleisten. Sie sorgten jedoch regelmäßig für Kritik, vor allem seitens Banken, Politikerinnen und Politikern sowie privater Bauherrinnen und Bauherren („Häuslbauer“). Mit dem Ende der Verordnung soll die Kreditvergabe wieder flexibler und weniger restriktiv werden.

Das FMSG begründet die Entscheidung mit einer verbesserten Situation im Finanzsektor:

• Der Anteil ausgefallener Wohnimmobilienkredite hat sich dank der KIM-Verordnung positiv entwickelt.
• Die Kapitalisierung der Banken wurde gestärkt.
• Aktuell gibt es kein Systemrisiko, das gravierende Auswirkungen auf die Finanzmarktstabilität hätte.

Dennoch betont das Gremium weiterhin vorhandene Risiken für das Finanzsystem. Von den Banken wird erwartet, auch ohne gesetzliche Verpflichtung die bisherigen Vergabestandards einzuhalten. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) sollen dies überwachen.

Wendepunkt für den Immobilienmarkt

Das Auslaufen der KIM-Verordnung markiert einen Wendepunkt für den Immobilienkreditmarkt. Haushalte können sich auf vereinfachte Kreditvergaben freuen, während Banken weiterhin zu Vorsicht und Verantwortung aufgerufen sind. Die Interessenvertretungen haben gezeigt, wie wichtig beharrliches Engagement für politische Entscheidungen ist – ein Erfolg, der den Immobiliensektor auch in Zukunft begleiten wird.

Ein besonderes Zuckerl der Wohnbaugruppe Ennstal

Wer im neuen Jahr also einen Umzug in seine Traumwohnung plant, für den haben wir zwei Tipps:

• Die Esplanade 7 – der goldene Wohnturm im aufstrebenden Stadtteil Graz Reininghaus – wurde soeben fertiggestellt. Noch gibt es eine große Vielfalt an topmodernen Wohnungen mit edler Ausstattung und grandiosen Ausblicken. Von kuscheligen Raumwundern mit 52 m² bis zur luxuriösen Immobilie mit 141 m² ist für jeden Bedarf die optimale Wohnung dabei.
• Und in Anbetracht der schwierigen Finanzierungssituation hat die Wohnbaugruppe Ennstal im Sommer für sein Leuchtturmprojekt „Green Tower“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur Esplanade 7 den 50:50-Finanzierungsbonus ins Leben gerufen. Wer sich für den Kauf einer Wohnung im Green Tower entscheidet, zahlt beim Kauf der Immobilie nur 50 % des Kaufpreises und den Rest erst in drei Jahren – und das zinsenlos.

Also – gleich reinschauen auf wohnbaugruppe.at/greentower und wohnbaugruppe.at/esplanade7 und Wohnung sichern!